Sie lüften regelmäßig und trotzdem riecht es bei Ihnen muffig?
Sind feuchte Flecken an den Wänden erkennbar?
Fühlen Sie sich schlapp, haben Allergien oder Atemwegserkrankungen, nicht erklärbar woher?

Dann wäre es möglich, dass Sie es mit Schimmelpilz zu tun haben. Schimmelsporen sind nicht nur lästig, sie können auch sehr gefährlich werden. Sie sollen als Auslöser für allergische Reaktionen bis hin zu allergischem Asthma gelten. Vor allem Atemwegserkrankungen sind keine Seltenheit.

Ab einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 Prozent und einer Temperatur von über 20 Grad gedeihen die meisten Schimmelsporen am besten. Gerade deswegen findet man sie vor allem in dauerfeuchten Ecken, im Bad, dauerelastischen Fugen und an Duschvorhängen. Selbst hinter Schränken, an Wänden, neben Fenstern und hinter Fußleisten sind sie zu finden. Auslöser dafür ist meist eine hohe Luftfeuchtigkeit, die zu Kondensation von Wasser an kälteren Stellen führt. Dieses Kondensat schafft dann die Basis für das Wachstum der Pilze.

In jedem Haushalt wird Feuchtigekeit freigesetzt, das ist ganz klar!
Etwa 10 Liter Wasser produziert eine vierköpfige Familie im Durchschnitt täglich. Kann diese Feuchtigkeit nicht ausreichend abtransportiert werden, kann sie sich an kalten Oberflächen absetzen und zu Feuchteschäden führen. Hinzu kommen luftdichte Fensterelemente und hochgedämmte Wände. Diese sind absolut sinnvoll, solange ein funktionierendes Lüftungskonzept vorhanden ist. Bei konstruktiven Bau-Mängeln kann es schnell zur Schimmelbildung kommen.
Ein idealer Nährboden für Schimmelpilze sind auch Wärmebrücken.
Von Wärmebrücke spricht man, wenn durch bestimmte Bauteile eines Gebäudes mehr Wärme von innen nach außen abgegeben wird, als von anderen Bauteilen.

Andere Ursachen, außer der Innenkondensation, für Feuchtigkeitsarten und deren Schimmelpilzbildung sind z.B. Baufeuchte – bei ungenügend getrocknetem Neubau oder in Kellern aufsteigendes oder drückendes Wasser, das aus dem Erdreich in die Wände dringt.

Es hilft nur Schäden zu vermeiden, alles gründlich zu überprüfen! In Ihrer Wohnung wird mit einem speziellen Datenlogger die Raumtemperatur, Außentemperatur und die Luftfeuchtigkeit gemessen. Entweder als Schnellverfahren oder gar als Langzeitüberwachung. Diese gewonnenen Daten geben Aufschluss über einen möglichen Schimmelpilzbefall in Ihren vier Wänden.

Haben Sie Interesse an einer Schimmelpilzanalyse?
Rufen Sie an:  Tel. 07191/ 31 99 43
oder schreiben Sie: Kontakt